Der Biewer Yorkshire á la Pom-Pon ist ganz einfach eine andere Farbvariante des herkömmlichen
Yorkshire - Terriers
Die erste 3 - farbige (weiss-blau-gold) Yorkshire-Hündin war
"Schneeflöckchen vom Friedheck (VDH/KFT)"
geboren im Januar 1984 im Hunsrück bei Herrn Werner Biewer im Zwinger "vom Friedheck".
Seine dreifarbigen Yorkshire wurden natürlich vom VDH/KFT registriert und erhielten Ahnentafeln.
Mit dem Eintrag der "Fehlfarbe" waren sie allerdings von der Weiterzucht ausgeschlossen, was Herrn Biewer aber glücklicherweise nicht davon abhielt mit diesen bezaubernden dreifarbigen Yorkies weiter zu züchten.
Die Ahnentafeln schrieb er zunächst selbst
Der dreifarbige Yorkshire-Terrier ist heute von fast allen Rassehundezuchtverbänden als
"Biewer-Yorkshire" anerkannt, jedoch nicht vom VDH und nur in einigen Ländern von der FCI,
was uns Züchter und alle Liebhaber dieser Rasse aber nicht stört
Was nicht ist, kann aber durchaus noch werden.
Es wurden und werden immer wieder neue Rassen vom VDH und/oder der FCI anerkannt.
Hier einige Beispiele:
1996 der "Australian Shepherd"
2003 der "Weisse Schweizer Schäferhund"
2011 der "Bolonka Zwetna", der "Russian Toy" und der "Prager Rattler"
Wo wären all diese Rassen, hätten sich nicht Liebhaber bereits vor einer Anerkennung jahrzehntelang züchterisch engagiert?
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(jetzt, seit Mai 2024 vom VDH anerkannt - ich wußte es, aber ich gehe nicht zurück in diesen
Verband)
wegen der Beliebtheit konnten sie wohl nicht anders
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Mittlerweile sind nun neben dem "Biewer" viele weitere Farbschläge des Yorkshire-Terriers aufgetaucht über
deren Entstehung wir allerdings nur spekulieren könnten, aber nicht möchten.
So gibt es Yorkshire-Terrier z.B. in folgenden Farben:
Golddust (weiß-gold), Blueberry, Biro, Cappuccino, Ocean Pearl, Merle, Milk and Coffee usw.,
die auch zu entsprechend hohen Preisen angeboten werden
Wir persönlich freuen uns über diese Vielfalt und dashalb stammte unsere erste Biewer-Zuchthündin aus einem bunten Wurf, in der Hoffnung, dass sie genetisch auch die Farben ihrer Geschwister trägt und weiter vererbt.
Denn die Festlegung auf nur eine bestimmte Farbe führt insgesamt gesehen zu einer Verarmung des Genpools und langfristig zu Vitalitätsverlust mit diversen Gesundheitsproblemen, wie sie uns bei vielen anderen
Rassen bekannt sind.
Folgendes möchte ich aber betonen:
Obwohl das "Original" (Yorkshire-Terrier) nur die Farben "Blue and Tan" zeigt, sind alle andersfarbigen auch
echte Yorkshire-Terrier
mit ihren typischen Eigenschaften wie:
Mut, Intelligenz, Anhänglichkeit und Anpassungsfähigkeit, ihrem seidigen Fell ohne Unterwolle,
nicht haarend und deshalb zumeist auch für Allergiker geeignet
Doris und Gerd
Schindler
Luidlstr. 13
86415 Mering
Tel.: 08233-7959498
doris-schindler@freenet.de
Doris ist Zuchtwartin seit 2006 mit Ausbildung im VDH sowie
Tierheilpraktikerin, Homöopathin und zertifizierte Ernährungsberaterin für Hunde